Strahlungsschutz

Ein Massivhaus aus Holz bietet

zuverlässigen Schutz vor Strahlung



Wir alle sind im Alltag von elektromagnetischen Feldern umgeben, wie zum Beispiel hochfrequenten Feldern beim mobilen Telefonieren oder durch Funkübertragung. Diese haben nicht zu ignorierende Einflüsse auf biologische Vorgänge sowie Nervensysteme.


Wissenschaftler haben daher an der Universität der Bundeswehr München über 100 verschiedene Baustoffe auf Ihre Eigenschaften hinsichtlich der Dämpfung von technisch erzeugten, hochfrequenten Wellen getestet.


Im Ergebnis bietet ein Massivholzhaus zuverlässigen Schutz vor Strahlung von außen.


Die Strahlensicherheit vollmassiver Holzwände

Erst die Entwicklung neuer Techniken machte beispielsweise den Handyboom in seiner heutigen Form möglich. Diese funktioniert durch die Kommunikation mit gepulsten Frequenzen. Wo früher 8 Frequenzen notwendig waren, können heute bis zu acht Geräte gleichzeitig auf einer Frequenz bedient werden. Man spricht im Mobilfunk von Pulsung, wenn das Gespräch 217 mal zwischen Handy und Sendemast neu aufgebaut wird. Beim Telefonieren nach DECT-Standard erfolgt der Kontaktaufbau 100 mal pro Sekunde. Im kHz-Bereich (1000 Schwingungen je Sekunde) sind die Lang-und Mittelwellen von Rundfunksendern, Fernsehen, Richtfunk, schnurlosen Telefonen sowie dem C-und D-Netz im Mobilfunk belegt. Im unteren GHz-Bereich (1 Mrd. Schwingungen je Sekunde) arbeiten das E-Netz Mobilfunk, digital gepulste Telefone nach DECT-Standard und Mikrowellenherde.


Welche Materialien und Baustoffe den besten Schutz vor dieser Art von Strahlung bieten, hat das Forschungszentrum Thoma in Goldegg in einer groß angelegten Versuchsanordnung geprüft. An der Universität der Bundeswehr in München wurden dazu über 100 verschiedene Baustoffe getestet. Das besondere Augenmerk galt dabei der Fähigkeit, technisch erzeugte, hochfrequente Wellen zu dämpfen. Es wurde konkret untersucht, wie viel der ausgesendeten Leistung das Material durchdringt und an der Empfangsantenne gemessen werden kann. Der jeweilige Grad der Reduzierung von Sendeleistung wird in Dezibel (db) angegeben. Dabei bedeuten 3 db eine Halbierung des Wertes und damit eine Verdoppelung der Abschirmwirkung. 10 db bedeuten eine Verringerung auf ein Zehntel bzw. 90% Abschirmwirkung. 20 db erzeugen eine 99%ige Abschirmung und 30 db 99,9%.


Die besten Ergebnisse erzielten hier Massivholzwände. Entgegen aller Erwartungen schirmt der Baustoff Holz Strahlung wesentlich besser ab, als etwa Ziegelvarianten oder Leichtbausysteme. Ein weiterer Grund für ein nachhaltiges, energieeffizientes Holzhaus!


Der Hochfrequenztechniker und Baubiologe Dr. Moldan hat sich zu diesem Thema in einem Interview zur Sendung “modern times” wie folgt geäußert: “Wer sich gegen Hochfrequenz abschirmen möchte, soll ein Haus mit möglichst dicken, vollmassiven Holzwänden bauen.”


Finden Sie heraus, wie Sie von günstigen Krediten für Ihr Massivholzhaus profitieren können: +49 (0)7773 4389941

Quelle: https://www.drmoldan.de/infothek/veroeffentlichungen/

Reduzierung hochfrequenter Strahlung im Bauwesen: Baustoffe und Abschirmmaterialien von Prof. Pauli und Dr. Moldan

Share by: